Referenzen

Silvester in Köln

Hallo Jacqueline,
ich möchte mich auch im Namen meine kleinen Beagle Dame "Lucky" bedanken.
Seit dem Bindungstraining, was du mit der "Ausreißerin" Lucky und mir durchgeführt hast, kann mein kleiner Hund auch ohne Leine laufen und kommt auf Kommando zu mir zurück. Die Zeit an der Schleppleine ist glücklicherweise vorbei.
Ich denke wir hatten viel Spaß miteinander.
Bis bald
Agnes

Hallo noch mal,
da ich ja seit dem Sommer einen jungen, tauben Boxer habe bin ich sehr froh, das mir das Training mit Kira, Prya und Dir eine Menge hilfreicher Tipps gibt.
Ich hätte nicht gedacht das man mit Zeichen so viel machen kann.
Auch wenn meine kleine Lilly noch nicht immer "hören" will denke ich das wir schon ein gutes Stück weiter gekommen sind. Die Spielstunden genießen wir natürlich immer besonders.
Vielen Dank
Agnes

Hallo,
jetzt wollte ich mich doch auch mal in Dein Gästebuch eintragen...vielen Dank für Deine Mühe und Geduld, das Farina so super geworden ist!!!! Das mußte jetzt mal gesagt werden! Bis zur nächsten Übungsstunde
Sandra und Farina

Hallo Jaqueline,
vielen Dank für die schönen Stunden, es hat viel Spass gemacht -)))
Und zu sehen wieviel Selbstbewußtsein die Galga entwickelt...eine gute Ausbildung für eine besondere Bindung zwischen Mensch und Hund.
Bis bald
liebe Grüße
Bettina

Hallo Jacqueline,

vielen, vielen Dank für Deine tolle Hilfe.Es hat uns allen viel Spaß gemacht und auch wirklich etwas gebracht !!! Da sage noch einer einen "Galgo" kann man nicht erziehen. Wir haben genau das Gegenteil kennengelernt und werden sich sehr gerne weiter empfehlen. Viele
Grüße auch von "Shadow" !!!
Gruß Fam. Scheer

Hallo Jacqueline,

am 8.6.2005 haben Balou (Petit Basset Griffon Vendeen, 2 Jahre alt) und ich unsere letzte Stunde in Sachen "Leinenführigkeit"! Diese zehn Stunden haben uns echt weitergebracht! Vielen Dank für deine Geduld mit mir und diesem sturen Basset! Klasse ist auch, dass man dich bei Schwierigkeiten anrufen kann. Wir machen auf jeden Fall weiter mit dir, wenn du möchtest.......
Liebe Grüße,
Klaudia

Dankschreiben der 1. Klasse Grundschule Möllbergen in Porta Westfalica

In der Rangordnung klar auf Platz eins

Hundetrainerin Jacqueline Neitmann hält nichts von Schlägen / Konsequenz und strenge Regeln wichtig
VON STEFAN LYRATH

Porta Westfalica-Holzhausen (Ly). Neugierig kommen Kira (10) und Prya (4) aus dem Garten. Sofort verweist Jacqueline Neitmann die Collie-Hündinnen auf ihre Plätze im Wohnzimmer. "Sie haben nicht das Recht, Besucher zu begrüßen", erklärt die ausgebildete Hundetrainerin.

Alles im Griff: Jacqueline Neitmann mit ihren Collie-Hündinnen Kira und Prya.
Alles im Griff: Jacqueline Neitmann mit ihren Collie-Hündinnen Kira und Prya. | Foto: Stefan Lyrath

Wieder einmal hat Frauchen ihren Rang als Rudelführerin behauptet. "Ich habe die Chefposition", sagt sie. "Erst wenn ich meinen Befehl aufhebe, dürfen auch die Hunde unsere Gäste begrüßen." Jacqueline Neitmann ist konsequent, bei ihr gelten strenge Regeln. Und dazu braucht es keinen Klapps mit der Zeitung, keine Schläge mit der Leine, schon gar kein Stachelhalsband, denn das ist ohnehin per Gesetz verboten.

"Hunde schlägt man nicht, das macht das Vertrauen der Tiere kaputt", betont die Frau von der Hundeschule Porta in Holzhausen, die es seit fünf Jahren gibt. Zum Angebot gehören Einzeltraining und diverse Kurse. Dennoch: Ohne Strafe geht es nicht. Die Vierbeiner werden dann schlicht ignoriert. "Der Hund lernt über Belohnung und Lob."

Wenn der beste Freund des Menschen nicht pariert, liegt es meist an Herrchen oder Frauchen. Erste und wichtigste Regel: In der Rangfolge muss der Hund ganz unten stehen. "Er darf daher auch keinen erhöhten Platz haben, zum Beispiel auf dem Sofa", erklärt Jacqueline Neitmann.

Regel Nummer zwei: Futter bleibt nicht von morgens bis abends stehen, sondern wird zweimal täglich gereicht, Spielzeug nur zum Spielen. "Sonst könnte der Hund anfangen, sein Spielzeug zu verteidigen." Dritte Regel: Nicht alles tun, was der Vierbeiner will, zum Beispiel Streicheln ohne Ende, schlimmstenfalls im Ehebett.

Mit ihrer mobilen Hundeschule trainiert die Holzhauserin deshalb nicht nur die Tiere, sondern bei Hausbesuchen auch Menschen, weil das Problem häufig am anderen Ende der Leine liegt. Manchmal jedoch muss sie passen. In einigen Fällen, wenn Hunde bissen und Kinder Angst vor ihnen hätten, habe es keinen Sinn, das Tier zu behalten.

Hunde, die sich mit der Rangordnung partout nicht abfinden wollen, weil ihre Besitzer zur Vermenschlichung des Tieres neigen, senden Warnzeichen. Sie bellen, sie knurren, sie kräuseln die Nase oder ziehen die Lefzen hoch. Dann ist es womöglich nicht mehr weit bis zum ersten Biss, der Weg ins Tierheim programmiert.

Link zum Thema
www.hundeschule-porta.de
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"Für mich sind Hunde mein Leben", sagt Jacqueline Neitmann. "Aber Vorsicht muss sein, 100-prozentig trauen würde ich ihnen nicht." Daher gilt der Grundsatz: "Kleine Kinder nie mit Hunden allein lassen." Weglaufen könne den Jagdtrieb wecken.

Zur Information geht Jacqueline Neitmann in Grundschulen oder Kindergärten, wo sie den Jungen und Mädchen erklärt: "Keine Hunde streicheln, die vor Geschäften angebunden sind. Ganz ruhig weitergehen, wenn frei laufende Hunde friedlich gestimmt sind." Und wenn Tiere ohne Leine bellen? "Stehen bleiben, nicht in die Augen sehen, nicht kreischen."

So genannte Kampfhunde sind nach den Erfahrungen Neitmanns übrigens besser als ihr schlechter Ruf: "Das sind ganz liebe Familienhunde, die sich von ihren Artgenossen durch die extrem hohe Beißkraft unterscheiden." Kampfhunde gehörten daher nur in die Hände erfahrener Halter.

Das Gleiche gilt für Tiere, die im Welpenalter gebissen oder von Menschen geschlagen worden sind. "Die Angst", sagt Jacqueline Neitmann, "kriegt man aus ihnen nicht mehr heraus."

Tipps der Hundetrainerin
Der Hund zerrt an der Leine. "Auf keinen Fall zurück reißen, sondern stehen bleiben und ihn zurückrufen. Man braucht Geduld und muss auch mal den Mut haben, sich zum Affen zu machen. Einzeltraining an der Leine hilft."

Der Hund zerrt an der Leine. "Auf keinen Fall zurück reißen, sondern stehen bleiben und ihn zurückrufen. Man braucht Geduld und muss auch mal den Mut haben, sich zum Affen zu machen. Einzeltraining an der Leine hilft."

Der Hund gehorcht nicht. "Oft ein Problem der Rasse. Jagdhunde haben einen Jagdtrieb, mit ihnen muss man viel arbeiten. Sie gehören in Jägerhände. Viele Menschen suchen sich den falschen Hund aus."

Der Hund lässt Besucher nicht ins Haus. "Er bekommt einen Platz zugewiesen und darf gar nicht erst zur Tür. Nur, wenn der Halter es erlaubt."

Der Hund wird nicht stubenrein. "Alle zwei Stunden rausgehen und nach erfolgreichem Geschäft ein Spektakel machen, als sei ein Weltwunder passiert. Nie mit der Nase in den Haufen stoßen."

Der Hund ist an der Leine aggressiv zu anderen Hunden. "Hunde sollten sich freilaufend kennenlernen." (Ly)

Dokumenten Information
Copyright © Mindener Tageblatt 2010
Dokument erstellt am 07.01.2010 um 21:15:20 Uhr
Letzte Änderung am 08.01.2010 um 01:52:26 Uhr

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